Mittwoch 2. April 2025

Ein neuer Fixstern am Geigenhimmel

Musik

Theater Casino Zug, Zug

  • Datum 2.4.2025  19:30
  • Ergänzende Zeitangaben Einführung um 18.45 Uhr
  • Ort Theater Casino Zug, Zug
  • Link
  • Preis CHF 70.00 / 60.00 / 40.00
    Ermässigte Karten ab CHF 15.00
    20% Ermässigung für AbonnentInnen des Zuger Klassik Abo
  • Vorverkauf https://kartenverkauf.theatercasino.ch/selection/event/date?productId=10229228192681
  • Kategorie Klassik
  • Barrierefreiheit Rollstuhlgängig, Induktive Höranlage, Induktionsschleife, Haltegriffe auf der Toilette, Zu-/ Eingang zur Toilette mit rollstuhlgängigem Lift, Blindenhunde zugelassen, Relevante Bereiche mit Treppen sind durch einen rollstuhlgerechten Lift und/oder Rampen erschlossen, Säle verfügen über Rollstuhlplätze, Reservierter Behindertenparkplatz, Zu-/ Eingang mit rollstuhlgängigem Lift
  • Zutrittskonditionen Ermässigung für Studierende mit Ausweis, Ermässigung mit Invaliditäts-Ausweis, Ermässigung für Kinder unter 12 Jahren, Ermässigung für Schüler mit Ausweis, Ermässigung für Lernende mit Ausweis, Ermässigung für Gruppen

Der in der Schweiz geborene Violinist Sebastian Bohren ist eine Bereicherung für die internationale Klassik-Szene: Sein hochsensibles, mit allen technischen Raffinessen ausgestattetes Spiel erlaubt es ihm, bis in die verborgensten Fasern der musikalischen Textur vorzudringen. Seine charismatischen Auftritte berühren das Auditorium unmittelbar. Mit den London Mozart Players unter der Leitung von Jonathan Bloxham konnte eines der renommiertesten Orchester des Britischen Königreichs gewonnen werden. Bloxham ist eine Koryphäe ersten Ranges; sein Dirigat besticht durch Präzision und unerschöpflicher Energie.

Auch das Programmkonzept dieses Abends fasziniert: Eingeleitet wird das Konzert durch ein berührendes «Lachrimae» von John Dowland, der vor 400 Jahren von aller Welt bewundert wurde. Wolfgang Amadeus Mozarts funkensprühendes «Violinkonzert Nr. 3 in G-Dur» folgt auf die «Sinfonie Nr. 2 in D-Dur» des Chevalier de Saint-Georges: Der aus der Karibik stammende im kolonialen Kunstbetrieb des 18. Jahrhunderts. Für sein Violinspiel und seine Kompositionen wurde er ebenso bewundert wie für seine Fechtkunst. Er begeisterte ganz Paris mit seinem Genie und wurde später als «schwarzer Mozart» gerühmt. Mit Vaughan Williams frühlingshaftem «Lark Ascending» und Mozarts ebenso fröhlicher «Sinfonie in A-Dur» klingt dieses Konzert aus.

Programm:
John Dowland
Lachrimae Antiquae (arr. Ruisi)

Chevalier de Saint-Georges
Sinfonie Nr. 2 in D-Dur op. 11

Wolfgang Amadeus Mozart
Violinkonzert Nr. 3 in G-Dur KV 216

Ralph Vaughan Williams
Lark Ascending

Wolfgang Amadeus Mozart
Sinfonie Nr. 29 in A-Dur KV 201

Musikalische Leitung: Jonathan Bloxham
Violine: Sebastian Bohren
Mit den London Mozart Players