Unterägeri – Darum wohnt er seit einem halben Jahr im Chlösterli in Unterägeri. Vorher hat er 30 Jahre in Berlin gelebt und gewirkt. Ursprünglich ist er in der DDR geboren, mit 6 Jahren mit der Familie in die Schweiz gekommen. In Zürich hat er sich zum Künstler ausbilden lassen und ist seit 1968 als freischaffender Künstler tätig.

Angespülter Sand einer Insel

Jürgen Zumbrunnen sagt zu der Ausstellung: «Die Bilder sind ein assoziatives Mosaik. Jedes Bild antwortet auf jedes Bild. In der Mitte steht der Flügel. Die Bilder sind wie der angespülte Sand einer Insel und bilden einen Strand. Das Werk ist in sich geschlossen und offen zugleich. Ich habe eine starke Bindung zur Musik, dadurch sind die einzelnen Bilder wie Töne und Fetzen einer Musik.»

Die Vernissage am 23. Januar war ein voller Erfolg. Die Besucher viele Künstlerfreunde – und die Bewohner des Chlösterlis betrachten die am Boden ausgelegten Werke. Mit virtuoser Klaviermusik gestaltete Kevin Fries aus Zürich die Ausstellung massgeblich mit.

FÜR DAS CHLÖSTERLI: MARIA WIDMER