Heimat, Migration und Entwurzelung
Theater & Tanz
Musikalischer Erzählabend
Zug – Zug Der «Tanz zur Tragödie» ist ein musikalischer Erzählabend, der demnächst im Theater im Burgbachkeller aufgeführt wird. Im Zentrum der Synopsis steht die Protagonistin Sofia. Ausgehend vom Brand in Smyrna von 1922 begleitet das Publikum sie durch die Zeit und Generationen und erlebt sie als Vertriebene, als Gastarbeiterin oder als junge Künstlerin, die ihren Träumen folgt. Der Schmerz des Verlustes und die Hoffnung eines Neuanfangs sind nunmehr Teil ihrer migrantischen Seele. Diese spiegelt sich in unzähligen Schicksalen wieder, die auf der Suche nach Sicherheit das Mittelmeer überqueren und bei ihrer Ankunft zu Fremden werden. Aber Heimat gibt es auch jenseits von Sprache und kultureller Identität. Sofia findet sie im Rembetiko – einer Musik, die ihre Kraft aus der ethnischen und kulturellen Vielfalt einer vergangenen Zeit an der Anatolischen Küste schöpft und das Leben feiert.
Idee und Schauspiel sind von Elena Mpintsis; das Drehbuch stammt von Boni Koller. Das Ensemble setzt sich aus Schweizer und griechischen Musikerinnen und Musikern zusammen.
Zwei Ticketpaare zu gewinnen
«Tanz zur Tragödie» wird am Sonntag, 23. März, 17 Uhr, im Theater im Burgbachkeller in Zug aufgeführt. Die «Zuger Zeitung» verlost dafür 2-Mal zwei Tickets.
Wählen Sie heute zwischen 10.30 und 10.33 Uhr die Telefonnummer 0 800800 409.Wenn sie unter den ersten zwei Anruferinnen/Anrufern sind, haben Sie gewonnen.(fae)