5. CH-Dokfilmwettbewerb: Die Finalisten sind bekannt
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Am Filmfestival Locarno wurden die drei Gewinner der ersten Runde des diesjährigen CH-Dokfilm-Wettbewerbs vorgestellt. Die Gewinner haben nun bis Dezember 2014 Zeit, ihre Projekte weiterzuentwickeln.
Ohne Ortsangabe – Am Filmfestival Locarno wurden die drei Gewinner der ersten Runde des diesjährigen CH-Dokfilm-Wettbewerbs vorgestellt.
Der fünfte Migros-Kulturprozent CH-Dokfilm-Wettbewerb stand unter dem Thema Raum. Die Jury hat aus der grossen Zahl eingereichter Projekte drei ausgewählt. Thomas Haemmerli denkt in seinem filmischen Essay «Die Gentrifizierung bin ich: Beichte eines Finsterlings» anhand seiner eigenen Lebensgeschichte über Zersiedelung und Wohnungsknappheit nach, während Charlie Petersmann in «Tous ne sont pas des anges» den Mikrokosmos Baustelle porträtiert. Jacqueline Zünd schliesslich befasst sich in «2.8 Tage» mit dem gemeinsamen Sorgerecht, welches in der Schweiz bei Scheidungen mittlerweile zum Regelfall geworden ist.
Die prämierten Filmemacher erhalten je 25’000 CHF für die Ausarbeitung der Ideen bis zur Herstellungsreife. Anfang 2015 präsentiert die Jury dann das Gewinnerprojekt an den Solothurner Filmtagen.
Im Bild: Stefan Jung, Jacqueline Zünd, Thomas Hämmerli, Mirjam von Arx, Aline Schmid (v.l.n.r.).
Quelle: www.migros-kulturprozent.ch